Im Rahmen von INNOVATORINNEN soll eine neue Begleitmaßnahme konzeptioniert werden – mit dem Ziel, Forschungs- bzw. Projekterkenntnisse besser in Richtung Umsetzung zu bringen. Frauen sollen vor allem darin bestärkt werden, den Wert von Verwertung und Dissemination zu erkennen und entsprechend Verwertungs- bzw. Transfer-Pfade auszuwählen bzw. diese mit Unterstützung der FFG zu gehen. Im Fokus steht dabei, dass die Projekt- und Forschungsergebnisse zum Nutzen der Gesellschaft sind.

WPZ Research begleitet diese Konzeption, rückgreifend auf eine breite Evaluierungserfahrung auf europäischer und nationaler Ebene.

Ziel der Evaluierungsstudie ist es, nach nunmehr drei Ausschreibungsrunden die Passgenauigkeit des Programmdesigns und damit einhergehend die Positionierung der Spin-off Fellowships in der österreichischen Förderlandschaft genauer zu betrachten wie auch die Qualität und Effektivität der Programmumsetzung zu bewerten. Im Fokus steht dabei auch die Frage, ob die erwartbaren Wirkungen des Programms eingetreten sind bzw. welche Wirkung das Programm auf unterschiedlichen Ebenen (bei den Forscherinnen und Forschern, in den Institutionen und im FTI-System) erzielt. Schließlich geht es darum, die Stärken und Schwächen des Programms aufzuzeigen und darauf basierend Handlungsempfehlungen zu definieren

WPZ Research wurde vom BMBWF mit der Evaluierung beauftragt.

Laufend, im Auftrag der aws.

Ziel der von WPZ Research durchzuführenden Evaluierung ist die Erhebung des Stellenwerts der Prototypenförderung in Österreich.

Der zu beobachtende Zeitraum bezieht sich auf alle drei Laufzeiten des Programms, 2013-2018, 2019-2021 und 2022-2023. Von Interesse ist insbesondere, welchen Effekt die Prototypenförderung seit 2013 auf die wirtschaftlichen Verwertungserfolge der Hochschulen hat.

Laufend, im Auftrag des BMWA.

Ziel der Studie ist eine umfassende Darstellung des österreichischen Gründungsgeschehens und -umfelds, auch im internationalen Vergleich. Ein Schwerpunkt des Projekts stellt die Analyse von Einflussfaktoren auf innovative wie auch auf traditionelle Unternehmensgründungen dar. Schließlich soll die Studie Basis für wirtschaftspolitische Empfehlungen sein. WPZ Research führt die Studie in Kooperation mit dem Austrian Institute of Technology durch.

Laufend, im Auftrag des BMWA.

Das Projekt „u:start – Qualifizierung für Entrepreneurship – Programm zur Selbständigkeit und Gründung für Uni-Absolvent/innen und Studierende“ soll Studierende wie auch Absolventinnen und Absolventen für die Selbständigkeit begeistern, diese mit wichtigen und maßgeschneiderten Informationen und Qualifikationen ausstatten und sie in ihren konkreten Gründungsideen unterstützen.
WPZ Research wurde mit der Evaluierung der Durchgänge 1-9 (2012-2023) beauftragt, auch um die Weiterentwicklung des Programms zu unterstützen.

Laufend, im Auftrag der Universität für Weiterbildung Krems.

Spannend, weil auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln unterschiedlich bewertet, ist die Frage nach dem angemessenen Anteil von befristeten versus unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen, welcher WPZ Research im Auftrag der Universität für Weiterbildung Krems an ihrer Institution nachgeht. Ziel dabei ist es, die Frage auf verschiedenen Ebenen zu beleuchten und ein gesamthaftes Bild zu erstellen.

Laufend, im Auftrag des Institute of Digital Sciences Austria.

Die Berufung von Professuren zählt zu den wichtigsten Aufgaben von Universitäten und trägt maßgeblich zu ihrer Profilbildung und in weiterer Folge zur Attraktivität der Institutionen bei.
Die Kurzstudie zielt darauf ab, außerhalb des Universitätsgesetzes zu denken und Berufungsverfahren von renommierten technischen Universitäten im Ausland näher zu betrachten, um daraus Entwicklungslinien für die Interdisciplinary Transformation University (IT:U) abzuleiten.

Fachhochschulen stehen in mehrerlei Hinsicht im Wettbewerb: mit den Universitäten, was die Attraktivität der Studien betrifft, und mit anderen Arbeitgebern, was die Attraktivität der Fachhochschulen als Arbeitsplatz für Hochqualifizierte betrifft.

In der Studie  von WPZ Research wird einerseits die gesellschaftliche Bedeutung der Fachhochschulen dargelegt, andererseits wird erklärt, welche Folgen es bei aktuell hoher Inflation hätte, würde die Finanzierung der Fachhochschulen seitens des Bundes nicht deutlich angehoben werden.

APA OTS Aussendung

Download Studie

Laufend, im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF).

Ziel der Studie ist die Erstellung des Teils „Bildung“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) in seiner Eigenschaft als koordinierende nationale Behörde des Programms und der OeAD GmbH als Nationalagentur für Erasmus+ sowie die Zusammenführung der Teilberichte „Bildung“ und „Jugend“ zu einem nationalen (österreichischen) Bericht nach Vorgaben der Europäischen Kommission.

Erasmus+ ist das Programm der Europäischen Union zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport. Das Programm besteht in der Europäischen Union seit 35 Jahren, Österreich nimmt seit dem Jahr 1992 teil. Unter dem Namen Erasmus+ wurden 2014 die bestehenden europäischen Bildungs- und Jugendprogramme, einschließlich Sport, zusammengeführt. Verantwortlich für die Umsetzung von Erasmus+ in Österreich ist der OeAD als nationale Agentur, die im Auftrag der jeweils zuständigen österreichischen Bundesministerien sowie der Europäischen Kommission handelt.

Andreas Pfaffel, Christiane Spiel, im Auftrag der Marktgemeinde Zwentendorf/Donau.

In verschränkten Ganztagsschulen (GTS) haben Schüler:innen zwischen den regulären Unterrichtsstunden auch Freizeit- und Lernstunden. Damit soll der Schultag aufgelockert werden, sodass die Schüler:innen wieder mehr Kraft für den Unterricht schöpfen können. Hinderliche Rahmenbedingungen (z.B. Fächerkanon für Mittelschulen, begrenzte Schulzeit) schränken die Erreichung der Ziele einer GTS jedoch ein. So zeigten sich auch an der MS Zwentendorf/Donau, als einzige verschränkt-geführte GTS in Niederösterreich, Herausforderungen bei der Umsetzung.

Ziel der Evaluation war es, das Optimierungspotenzial und Ansätze zur Weiterentwicklung der verschränkten GTS Zwentendorf/Donau mittels Zielgruppenbefragungen (Schüler:innen, Eltern, Lehrpersonal, Schulleitung) aufzuzeigen.

Im Auftrag des BMBWF, BMK und BMAW.

WPZ Research koordiniert und erstellt für die nächsten vier Jahre wieder den jährlich erscheinenden Forschungs- und Technologiebericht gemeinsam mit der KMU Forschung Austria und dem Zentrum für Soziale Innovation, sowie mit Technopolis Austria und VDI/VDE-iit in Berlin sowie Experten des Industriewissenschaftlichen Instituts. Der Forschungs- und Technologiebericht ist ein Lagebericht gemäß § 8 Forschungsorganisationsgesetz (FOG) über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich.

Neben dem Beobachten der Zielerreichung der FTI-Strategie 2030 sowie sämtlicher FTI-politischer Maßnahmen und Initiativen, zeigt der Bericht Österreichs Performance in Wissenschaft und Forschung im internationalen Vergleich auf und umfasst auch das FoFinaG-Monitoring der elf zentralen Einrichtungen. Im vorliegenden Bericht wird mit dem Schwerpunktthema der Fokus auf die Grüne Transformation in Forschung und Wirtschaft gelegt.

2023

Österreichischer Forschungs- und Technologiebericht 2023: Lagebericht gem. § 8 (1) Forschungsorganisationsgesetz (FOG) über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich in Deutsch

Rezente Entwicklungen, wichtige Daten und Fakten kurz zusammengefasst im Factsheet

PARLAMENTSKORRESPONDENZ NR. 668 VOM 15.06.2023: Link

In Ergänzung zum Forschungs- und Technologiebericht: Sardadvar, S., Ecker, B. (2023): Österreich im European Innovation Scoreboard 2023 konstant im vorderen Mittelfeld – Analyse und Interpretation der Ergebnisse.

Der Forschungs- und Technologiebericht wird auch in Englisch publiziert: Austrian Research and Technology Report 2023 in English  und Factsheet

 

Berichte und Factsheets 2019 – 2022: Link 

 

CO2 Steuern, Emissionshandel und Umweltauflagen müssen sein, aber wachstumsfreundlich sind sie nicht. Die Politik sollte vermehrt auf die Kraft der Innovation setzen. In einem neuen Forschungsprojekt für die Initiative «Explore» erforschen wir, wie Österreich den Kampf gegen den Klimawandel mit neuen Wachstumschancen für unser Land verbinden kann. Wie das gelingen kann, lesen Sie im Gastkommentar hier. Was Banken und Kapitalmärkte zur Unterstützung des grünen Strukturwandels beitragen können, lesen Sie im Beitrag für Open Access Government.

Laufend, im Auftrag der FH Campus Wien

Hochschulen unterliegen heutzutage einem enormen Veränderungs- und Transformationsdruck. Dieser Druck wird einerseits durch sich verändernde, kaum beeinflussbare Rahmenbedingungen (wie z.B. rückläufige Studierendenzahlen) und Entwicklungen auf europäischer Ebene, wie z.B. durch die Ziele der European Education Area oder der erst jüngst präsentierten European Innovation Area, ausgeübt, aber auch nationale Zielvorgaben sind bestimmend.

Hochschulen sind daher angehalten, sich mit den veränderten Rahmenbedingungen – mit Blick in die Zukunft – sowie mit ihrer Positionierung national wie auch international eingehend auseinanderzusetzen. WPZ Research begleitet hierzu einen Strategieprozess der FH Campus Wien.

Die aws nimmt sowohl vor dem Hintergrund internationaler Entwicklungen als auch nationaler Strategien in der Wirtschafts- und FTI-Politik eine zentrale Rolle in Österreich bei der Unterstützung der Unternehmensentwicklung durch Fördermaßnahmen und Finanzierungen ein. Darüber hinaus ist die aws bestrebt, mit ihren Programmen und Instrumenten einen Beitrag zur Twin Transition zu leisten. Im Rahmen des Mehrjahresprogrammes legt die aws ihre strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre fest, dabei geht es auch um die Identifikation von neuen Themen.
Die wissenschaftliche Begleitung durch WPZ Research bildet die fundierte Basis zur Analyse der für die nächsten Jahre relevanten Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Bedürfnisse. Zudem konnten Erkenntnisse über Chancen gewonnen werden, die sich für die aws im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden ergeben. Der wissenschaftliche Beitrag von WPZ Research in der Definition der strategischen Wirkungsziele und Indikatoren stellt zudem sicher, dass in der Wirkungsmessung internationalen Benchmarks Rechnung getragen wird.

Link

Laufend, im Auftrag der Industriellenvereinigung und der Wirtschaftskammer Österreich.

Mit dem Abschluss der Leistungsvereinbarungen der Universitäten gehen konkrete Zielsetzungen für die jeweiligen Universitäten einher. Gemeinsam mit WKO und IV arbeitet das Hochschulforschungsteam nun daran, leistungsorientierte Indikatoren für folgende Bereiche bzw. Universitätsaufgaben zu identifizieren: i) Arbeits­marktfähigkeit & Studierbarkeit; ii) Effizienz und Output in Lehre, Forschung und Dritte Mission, sowie iii) Internationale Wettbewerbsfähigkeit. Als Basis dienen Best Practices von international ausgewiesenen Exzellenz- bzw. Top-Universitäten.

Laufend, im Auftrag der WKO Oberösterreich.

Im Rahmen des Projektes wird das Abgabenaufkommen heimischer Unternehmen aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert. Inhalt des Projekts ist eine detaillierte Darstellung nach Bundesland und Branche, sowie nach Art der Steuer – mit dem Ziel, aufzuzeigen, welchen Beitrag am Steueraufkommen Österreichs Unternehmen, im Speziellen die Industriebetriebe, leisten. Die Ergebnisse dienen als Basis für ein Monitoring.

Laufend, im Auftrag der FFG.

Die Programmlinie Kleinprojekt unterstützt experimentelle Entwicklungsprojekte von KMU und Start-ups, diese können in Kooperation mit anderen Unternehmen und wissenschaftlichen Partnern durchgeführt werden. Das Projektziel ist ein funktionierendes Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung mit Neuheitscharakter. Im Auftrag der FFG evaluierte WPZ Research die Programmlinie mit dem Ziel, Empfehlungen zur Weiterentwicklung zu erhalten.

Christian Keuschnigg, Brigitte Ecker, Verena Régent, Mara Kritzinger, Elisabeth Essbaumer, im Auftrag des BMBWF.

Universitäten spielen eine zentrale Rolle für die Innovationsfähigkeit und damit einhergehend für die Innovationsperformance eines Landes. Seit jeher sind Österreichs Universitäten wichtige Träger der Grundlagenforschung. Im Zentrum der Studie steht daher die Frage nach der Finanzierung von öffentlichen Universitäten, im Speziellen was das Modell der Forschungsfinanzierung anbelangt, und deren Wirkungen.

Angesichts knapper werdender Haushaltbudgets und auch zunehmend komplexer werdender Rahmenbedingungen ist es Ziel der Studie, die Wirkungen von öffentlich finanzierten Universitäten und im Speziellen die Wirkungen von Forschung und Lehre an den Universitäten auf Innovation, Humankapitalbildung und Wachstum zu quantifizieren. Es ist dies eine Analyse, die erstmalig mittels Einsatzes eines eigens an der Universität St. Gallen, für die Studie entwickelten DSGE-Modells durchgeführt wird. Es ist eine Basis-Analyse, die für jedes innovationsführende Land durchgeführt werden kann.

Ongoing, on behalf of the European Commission, European Education and Culture Executive Agency (EACEA).

GET-AHED is to be a digital platform developed in consultation with a number of associate partner EU ministries, HEI representative bodies and an existing European University alliance which will provide HEIs across the EU with a range of online tools to enable them to implement the EU’s Green Transition and Green Education and Training priorities. GET-AHED will act as a green transition digital buddy for the HE community across the EU. The platform will provide a range of tools to allow a multiple of HE stakeholder groups to promote and develop whole institutional approaches to sustainability which will focus on:

  • Designing, implementing, and monitoring institution sustainability plans
  • Supporting Higher Education leaders, in embedding sustainability into all aspects of the institution’s operations
  • Supporting staff and students in promoting greater involvement in sustainability initiatives both internally and externally.
  • Designing, implementing, and monitoring approaches related to sustainability operations of a HEI and in particular energy and energy related systems

The consortium members are: WPZ Research (Austria, lead partner), Universidade de Aveiro (Portugal), Munster Technological University (Ireland), University of Ruse Angel Kanchev (Bulgaria) and Fachhochschule Vorarlberg (Austria).

Brigitte Ecker, Verena Régent, Sascha Sardadvar, im Auftrag der Innovations- und Technologietransfer Salzburg GmbH. 

Jungen, innovativen und wachstumsorientierten Unternehmen kommt eine essenzielle Rolle bei der Gestaltung des Strukturwandels zu. Allerdings sehen sich (potenzielle) Gründerinnen und Gründer zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Um Entwicklungshemmnisse frühzeitig zu bekämpfen und optimale Startvoraussetzungen für junge Unternehmen zu schaffen, sind – neben direkten finanziellen Förderungen – auch Stimulierungs- und Vernetzungsmaßnahmen, Ausbildung und Coaching, der Zugang zu nationalen und internationalen Netzwerken oder die Bereitstellung von Infrastruktur notwendig.

Angesichts dessen wurden in Österreich auch zahlreiche Inkubatoren etabliert, u.a. in 2016 der Inkubator „Startup Salzburg“, dessen Programm nun nach fünf Jahren evaluiert wurde.

Laufend, im Auftrag des Bundesministeriums Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Die österreichischen Universitäten verfügen über Globalbudgets, die sich in der LV-Periode 2016-2018 aus Grundbudget und Hochschulraumstrukturmittel zusammensetzten. Im Rahmen der HRSM hat das BMBWF 2016 zwei Ausschreibungen zur Anschubfinanzierung von universitären Kooperationsvorhaben durchgeführt. WPZ Research wurde beauftragt, die HRSM-Ausschreibungen zu evaluieren.

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Laufend, im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen (BMF).

Die österreichische Sicherheitsklammer umfasst aktuell drei Förderprogramme: das österreichische Sicherheitsforschungsförderprogramm KIRAS, das Cybersicherheitsforschungsprogramm K-PASS (ab 2022) sowie das Verteidigungsforschungsprogramm FORTE. Prioritäres Ziel der Programme ist es, österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen v.a. bei der Entwicklung neuer, innovativer Technologien zum Schutz ziviler Sicherheit und die Generierung von Expertise und Wissen mittels partizipativen Ansatzes zu schaffen. Unter der Leitung des Instituts für Innovation und Technik (iit) wird die Begleitevaluierung in den nächsten Jahren von einem Konsortium bestehend aus IFES – dem Institut  für empirische Sozialforschung, IHS – dem Institut für Höhere Studien und WPZ Research durchgeführt.

Eigenfinanziertes Projekt.

Die Studie stützt sich auf eine Analyse von über 1.200 Bachelor-Curricula an insgesamt 19 öffentlichen Universitäten in den drei Ländern, mit dem Ziel festzustellen, inwiefern „transversal skills“ als wichtige Kompetenzen zur Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit von Absolvent*innen in den Curricula verankert sind. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen den drei nationalen Hochschulsystemen auf, aber auch innerhalb dieser Systeme. Die Studie wird im Routledge Verlag publiziert.

Verena Régent, Brigitte Ecker, Sascha Sardadvar (WPZ Research), Valentin Wagner, Martin Grund, Cornelia van Scherpenberg, Cornelia (iit), im Auftrag der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) .

Ziel der Studie ist es, das Open Innovation in Science (OIS) Center und das Career Center (CC) der LBG zu evaluieren und mögliche Szenarien für ihre Weiterentwicklung aufzuzeigen. Der empirische Teil der Evaluierungsstudie fußt auf einem Mixed Methods-Forschungsdesign, bestehend aus qualitativen und quantitativen Erhebungs- und Auswertungsinstrumenten, welche u.a. eine standardisierte Online-Befragung, insgesamt 111 leitfadengestützte qualitative Interviews, eine komparative und eine kontrafaktische Analyse sowie die Reflexion mit einem eigens für jedes Center eingerichteten Sounding Board beinhalten.

Link

Eigenfinanziertes Projekt. Andreas Pfaffel, Brigitte Ecker (WPZ Research), in Kooperation mit Christiane Spiel & Bernhard Keppler (UPV – Verband der Professorinnen und Professoren der österreichischen Universitäten).

Die COVID-19-Pandemie hatte aus Sicht der österreichischen Universitätsprofessor*innen sowohl negative als auch positive Effekte. Es kam zu einer Verringerung der Forschungskooperationen mit anderen Universitäten und der Wirtschaft, zu viel Online-Lehre mit einem sehr hohen Aufwand für die Unterrichtsvorbereitung, einem überbordenden Verwaltungsaufwand und psychischer Belastung. Als positiv wahrgenommen wurde ein allgemein gestiegenes öffentliches Interesse an Forschung, die technische Aufrüstung der Hörsäle, ein hoher Kompetenzzuwachs in der Online-Lehre und der zeitsparende Zugang zu Online-Meetings und Online-Konferenzen.

Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des unabhängigen und gemeinnützigen Forschungsinstituts WPZ Research in Kooperation mit dem Verband der Professorinnen und Professoren der österreichischen Universitäten (UPV) an der über 100 Universitätsprofessor*innen im April/Mai 2022 teilnahmen. Ziel dieser Befragung war es, die Situation an den Universitäten nach zwei Jahren Pandemie sowie künftige Entwicklungen mit Fokus auf Forschung, Lehre und Verwaltung aus Sicht der Universitätsprofessor*innen zu erfassen.

Zum Ergebnisbericht

Im Auftrag des BMBWF, BMK und BMAW. 

WPZ Research erstellt gemeinsam mit der KMU Forschung Austria und dem Zentrum für Soziale Innovation, sowie mit Technopolis Austria, VDI/VDE-iit in Berlin und dem Industriewissenschaftlichen Institut den Forschungs- und Technologiebericht für die Jahre 2019-2022. Der Forschungs- und Technologiebericht ist ein Lagebericht gemäß § 8 Forschungsorganisationsgesetz (FOG) über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich. Darüber hinaus gibt der Bericht einen Überblick über die Positionierung Österreichs im internationalen Vergleich und zeigt Trends im FTI-Bereich auf.

2022

Forschungs- und Technologiebericht 2022: Lagebericht gem. § 8 (1) Forschungsorganisationsgesetz (FOG) über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich.

Forschungs- und Technologiebericht 2022 in Deutsch

Die wichtigsten Fakten kurz zusammengefasst im Factsheet

In Ergänzung zum Forschungs- und Technologiebericht: Ecker, B., Sardadvar, S. (2022): Österreichs Innovationsperformance im internationalen Vergleich –  Österreich 2022 wieder auf Platz 8 im European Innovation Scoreboard – Analyse und Interpretation der Ergebnisse.

Der Forschungs- und Technologiebericht wird auch in Englisch publiziert:

Austrian Research and Technology Report 2022 in English

The most important results summarized in the Factsheet

2021

Forschungs- und Technologiebericht 2021: Bericht der Bundesregierung über die Lage und Bedürfnisse von Forschung, Technologie und Innovation in Österreich. Vorherrschende Themen, die auch das gesamte Jahr 2020 prägten, wie die Auswirkungen der globalen COVID-19-Pandemie und die Bedeutung der klimarelevanten Forschung, wurden im vorliegenden Bericht aufgegriffen.

Forschungs- und Technologiebericht 2021 in Deutsch

Die wichtigsten Ergebnisse kurz zusammengefasst im Factsheet

Ergänzung zum Forschungs- und Technologiebericht: Ecker, B., Sardadvar, S. (2021): Österreichs Innovationsperformance im internationalen Vergleich: Österreich 2021 auf Platz 8 im European Innovation Scoreboard – Analyse und Interpretation der Ergebnisse.

Der Forschungs- und Technologiebericht wird auch in Englisch publiziert:

Austrian Research and Technology Report 2021 in English

The most important results summarized in the Factsheet

2020

Forschungs- und Technologiebericht 2020: Überblick über die F&E-Ausgaben und Entwicklungen in der FTI-Politik Österreichs samt Diskurs zur Internationalen Positionierung und dem Schwerpunkt Kapitel „Künstliche Intelligenz“. Erstmals wurde 2020 auch ein Monitoring  der zentrale Akteure der Forschungsförderung und der außeruniversitären Forschung in Vorbereitung des Forschungsfinanzierungsgesetzes durchgeführt.

Forschungs- und Technologiebericht 2020 in Deutsch

Die wichtigsten Ergebnisse kurz zusammengefasst im Factsheet

Ergänzung zum Forschungs- und Technologiebericht: Ecker, B., Sardadvar, S. (2020): Österreichs Innovationsperformance im internationalen Vergleich: Österreich auf Platz 8 im European Innovation Scoreboard 2020 – Analyse und Interpretation der Ergebnisse.

Der Forschungs- und Technologiebericht wird auch in Englisch publiziert:

Austrian Research and Technology Report 2020 in English

The most important results summarized in the Factsheet

2019

Forschungs- und Technologiebericht 2019: Überblick über aktuelle Entwicklungen zur Finanzierung und Durchführung von F&E in Österreich sowie Darstellung von Österreich im Kontext der EU Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik. Die Schwerpunktthemen sind dem Review der FTI- Strategie 2020 und dem digitalen Wandel gewidmet.

Forschungs- und Technologiebericht 2019 in Deutsch

Ergänzung zum Forschungs- und Technologiebericht: Ecker, B., Gogola, G., Sardadvar, S. (2019): Österreich im European Innovation Scoreboard 2019: Analyse und Interpretation der Ergebnisse.

Der Forschungs- und Technologiebericht wird auch in Englisch publiziert:

Austrian Research and Technology Report 2019 in English

Laufend, im Auftrag der FFG.

INNOVATORINNEN hat das Ziel, Frauen in der standortrelevanten Forschung und Innovation gezielt zu unterstützen und sichtbar zu machen. Aufbauend auf Programm-Erkenntnissen von w-fFORTE (Laufzeit 2005- 2021) und Vorarbeiten für einen Innovatorinnen-Piloten (Durchführung von Juni 2020 bis April 2021) sowie einer begleitenden Erhebung werden ab dem Jahr 2022 drei INNOVATORINNEN Schwerpunkte gesetzt, nämlich: Leadership-Programm, Alumnae und neuer INNOVATORINNEN Club. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Begleitung durch WPZ Research, Evidenzen zur Wirksamkeit der Programmaktivitäten sowie sukzessive mehr über die Arbeits- und Projektrealitäten der Zielgruppe zu erfahren.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF).

Gemeinsam mit Ao.Univ.-Prof. Horst Eidenberger haben Expertinnen von WPZ Research die BMBWF-Forschungsinfrastrukturdatenbank (FID) evaluiert. Im Fokus standen die Überprüfung der Nutzungsfreundlichkeit und damit einhergehend die Frage nach der Optimierung der Erfassung von Kennzahlen. Basierend auf einer Umfrage unter Forschungsinfrastruktur-Verantwortlichen und -Koordinierenden, Fokusgruppen-Gesprächen sowie zahlreichen Interviews mit Hochschuleinrichtungen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und weiteren Stakeholdern wurde eine Reihe an Empfehlungen für eine inhaltliche und technische Optimierung abgeleitet.

Laufend, im Auftrag von BMBWF und Innovation Salzburg.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Life Sciences Strategie für den Standort Salzburg. Übergeordnetes Ziel ist eine verstärkte Kooperation in Lehre, Forschung, Translation und Innovation zwischen öffentlicher und privater Universität sowie Universitätsklinikum. Die Strategieentwicklung findet in enger Abstimmung mit Bund und Land Salzburg statt. Parallel hierzu wird auch ein Hochschulplan für den Standort entwickelt.

Andreas Pfaffel, Brigitte Ecker, Verena Régent im Auftrag des BMBWF.

Ziel der Studie ist es, die aktuelle und künftige Rolle der Mensa als Versorger am Campus, der Mensa als sozialer Treffpunkt, die Wahrnehmung der Mensa auf Nachfrage- und Anbieterseite sowie die Wahrnehmung der Kommunikation und Information über die Angebote der Mensa an österreichischen Hochschulen zu untersuchen. Im Fokus dieser Studie stehen insbesondere die Mensen der Österreichischen Mensen Betriebsgesellschaft (ÖMBG).

Ökonomisches Gutachten im Auftrag vom Verein zur Revitalisierung und architektonischen Aufwertung der Wiener Gründerzeithäuser, UIrich Schuh, Michaela Gstrein, unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Christian Keuschnigg.

Mit dem Gutachten wurde der Beweis erbracht, dass aufgrund einer Beschränkung der Mieteinnahmen durch das österreichische Mietrechtsgesetz und im Besonderen durch den Wiener Richtwert die privaten Wiener Altbauten nicht in einem ordentlichen Zustand erhalten und die Vermieter keinen Gewinn erzielen können.

Unter der Leitung von Univ.-Prof. Christian Keuschnigg, finanziert vom Jubiläumsfonds der OeNB.

The research project “Bank and Capital Market Regulation: A Quantitative Analysis for Austria” consists of three distinct parts, namely, (i) macroeconomic adjustment in a monetary union; (ii) banks, reallocation, and creative destruction; (iii) fiscal consolidation after the Covid-19 crisis. All three parts share a common methodology, namely, dynamic stochastic general equilibrium (DSGE) analysis. This approach represents the state of the art of quantitative analysis in macroeconomics and is suitable for studying both short-term (e.g., macroeconomic stabilization, monetary policy) and long-term phenomena (e.g., growth, productivity). In particular, it allows for quantitative simulations of counterfactual policies and scenarios that are key in each part of the project.

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Im Rahmen der Programmschiene von Eramus+ “European Forward Looking Cooperation Projects in the fields of Education and Training” startete im Herbst 2019 im Auftrag der Europäischen Kommission, das zweijährige, internationale Projekt BeyondScale “Developing the Organisational Capacity of Higher Education Institutions using the HEInnovate platform to facilitate peer learning and a pan-European community of practice”.

Das Projekt wurde von WPZ Research koordiniert, Kooperationspartner waren die folgenden Institutionen: Center for Higher Education Policy Studies der University of Twente, University of Ruse, Universität Innsbruck, FH-Campus Wien, Munster Technological University, Dublin City University, Stiching NHL Stenden Hogeschool, Polytechnic Institute of Viana do Castelo und Universidade Nova de Lisboa.

Unterstützt wurde das Projekt auch von zahlreichen assoziierten Partnern, wie dem österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Higher Education Authority of Ireland, dem Institut Education and Learning Sciences of Wageningen University & Research, dem DAAD (Deutscher Akademischenr Austauschdienst), dem CEEN (Campus Entrepreneurship Enterprise Network), dem Bulgarian Ministry for Education and Science und dem Ministerie van Onderwijs, Cultuur en Wetenschap in den Niederlanden.

Link zur Homepage

Brigitte Ecker, Gerald Gogola, im Auftrag der FHWien der WKW.

Ziel der Begleitevaluierung war es, den Projektverlauf mit Fachexpertise zu begleiten, um unter anderem den Output des Projektes „Internationalization@home relaunched – professionell, zeitgemäß und weltoffen lehren und lernen“ zu verbessern. Entsprechend gestaltete sich der Evaluierungsprozess entlang des Projektverlaufs, beginnend mit Juni 2018 bis Dezember 2021.

Christian Keuschnigg, Brigitte Ecker, Julian Johs, Mara Kritzinger und Sascha Sardadvar,  im Auftrag des BMBWF, in Kooperation mit dem WPZ an der Universität St. Gallen.

Das Thema „Wissens- und Technologietransfer“ ist in den vergangenen Jahren in sämtlichen FTI- und hochschulpolitischen Dokumenten (wie z.B. FTI-Strategie 2020, IP-Strategie, OI-Strategie, Hochschulplan, Leistungsvereinbarungen etc.) verankert worden, und es ist auch ein definiertes Ziel der FTI-Strategie 2030, die Anzahl der Spin-offs in den nächsten Jahren merklich zu erhöhen, konkret „100% mehr wirtschaftlich erfolgreiche Spin-offs“ hervorzubringen. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Studie, die Wirkungen des Wissens- und Technologietransfers sowie im Speziellen die Auswirkungen von Spin-offs mittels Makro-, Meso- und Mikro-Analyse zu quantifizieren und aufzuzeigen.

Link

Sascha Sardadvar, Brigitte Ecker, im Auftrag der aws.

Die aws bietet im Programm „aws Garantie“ Unternehmen Sicherheiten, welche Banken üblicherweise von Unternehmen fordern, wenn diese Investitions- und Betriebsmittel finanzieren. Die Zielgruppe sind gewerbliche und industrielle Unternehmen aller Größen mit Sitz oder Betriebsstätte in Österreich.

Eine besondere Spezifikation im Programm „aws Garantie“ ist „Eigenkapital hebeln“, vormals „Double Equity“. Gefördert werden bis zu sechs Jahre (nach Gründung oder Übernahme) alte KMU, indem Eigenmittel, welche die KMU in ein Vorhaben einbringen, durch die Aufnahme eines Kredits verdoppelt werden, für den die aws für bis zu 80 % der Kreditsumme garantiert. Das Eigenkapital muss dabei nicht von den Unternehmerinnen und Unternehmern selbst aufgebracht werden, sondern kann auch von Dritten stammen. WPZ Research wurde beauftragt, das Programm zu evaluieren.

Verena Régent, Andreas Pfaffel, Brigitte Ecker; wissenschaftliche Assistenz: Laura Dusl, Hanna Merki, im Auftrag der FH Campus Wien. 

Die FH Campus Wien stellt Überlegungen zur Einführung eines MBA-Programms im Bereich Digitalisierung im Steuer- und Rechnungswesen an. Ziel der Bedarfs- und Akzeptanzstudie war es, die Erfolgsaussichten eines solchen MBA-Programms auszuloten, wichtige Themenfelder zu identifizieren und Entwicklungspotenziale aufzuzeigen.

Andreas Pfaffel, Brigitte Ecker, im Auftrag des Qualitätssicherungsrates für Pädagoginnen- und Pädagogenbildung und des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. 

Im Rahmen der PädagogInnenbildung Neu werden seit 2014 für alle Bachelor-Lehramtsstudien der Primarstufe und der Sekundarstufe Allgemeinbildung werden in Österreich Aufnahmeverfahren durchgeführt. Der Einsatz der Zulassungsverfahren für Lehramtsstudien wird durch das Hochschulgesetz 2005, durch die Hochschul-Zulassungsverordnung und das Universitätsgesetz 2002 geregelt. Da die Rahmenbedingungen für die konkrete Ausgestaltung viel Spielraum ermöglichten, entwickelten sich in Österreich unterschiedliche Aufnahmeverfahren, sowohl für die Primarstufe als auch für die Sekundarstufe Allgemeinbildung, wodurch die Vergleichbarkeit der Eignungsbeurteilungen im Rahmen der Aufnahmeverfahren, österreichweit betrachtet, nicht sichergestellt ist.

Ziel dieser Evaluation war es deshalb, ein evidenzbasiertes Lagebild (IST-Analyse) der in Österreich aktuell eingesetzten Aufnahmeverfahren für Lehramtsstudien für die Primarstufe und Sekundarstufe Allgemeinbildung zu erstellen. Der Fokus  lag dabei auf der Beschreibung der Aufnahmeverfahren unter Einbezug gängiger  eignungsdiagnostischer Gütekriterien sowie auf der Analyse des Ressourceneinsatzes der Hochschulen, um Gemeinsamkeiten zwischen den Verfahren, standortspezifische Besonderheiten und Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Zudem war es ein Anliegen dieser Evaluation Vorschläge zu erarbeiten, inwieweit eine österreichweite Abstimmung der Aufnahmeverfahren unter den aktuellen Rahmenbedingungen möglich ist.

Publikation

Begleitdokument zur Publikation

III-1005 der Beilagen XXVII. GP – Bericht – 03 Pädagoginnen- und Pädagogenbildung – Evaluierungen

Laufend, im Auftrag der aws. 

Die Studie wird im Auftrag der aws gemeinsam mit dem Institut FiBL Österreich und Univ.-Prof. Dr. Sigrid Stagl durchgeführt. Ziel ist es, einen Überblick über das derzeitige Lebensmittelsystem in Österreich zu geben, das Potenzial von Nachhaltigkeitsinnovationen aufzuzeigen und daraus Empfehlungen für die Gestaltung von Rahmenbedingungen und Fördermaßnahmen hin zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen abzuleiten.

Brigitte Ecker, Andreas Pfaffel, Verena Régent; wissenschaftliche Assistenz: Laura Dusl, im Auftrag des BMBWF. 

Für die Umsetzung der europäischen und internationalen Mobilitäts- und Kooperationsprogramme verantwortlich ist in Österreich der OeAD. Der OeAD fungiert als zentrale Servicestelle für Bildung, Wissenschaft und Forschung und ist in dieser Rolle auch beauftragt, die Stipendien zur Nachwuchsförderung des BMBWF abzuwickeln. Diese Stipendien sind Inhalt der durchzuführenden Studie.

Die Evaluierungsstudie hat das Ziel, den Mehrwert für Fördernehmerinnen und Fördernehmer der Stipendien- und Forschungskooperationsprogramme der fünf Sonderrichtlinien namens Auslandslektorate, Stipendienprogramme INCOMING, Stipendienprogramme OUTGOING, Programmstipendien und Maßnahmen zur Internationalisierung zur Förderung der Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Forschenden an Hochschul- und Forschungsinstitutionen in Österreich sowie im Ausland näher zu betrachten. Der Evaluierungs­zeitraum umfasst die Jahre 2016–2021.

Link

im Auftrag der OECD

Neben Ungarn, Portugal und Slowenien nimmt Österreich an der „Enhancing Labour Market Relevance and Outcomes of Higher Education“ – LMRO Partnership Initiative, lanciert und gemeinsam getragen von OECD und EC, teil. WPZ Research unterstützt die Vor-Ort-Besuche an ausgewählten österreichischen Universitäten (JKU, AAU und TU Wien) sowie den internationalen Call for „Good Practices“.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). 

Unter der Leitung von Technopolis und in Kooperation mit dem Institut für Innovation und Technik (iit) engagierte sich WPZ Research in der begleitenden Evaluation der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ mit dem Ziel, die Wirkungen und den Erfolg der gesetzten Maßnahmen eingehend zu analysieren.

Ecker, B., Dusl, L. (2021), im Auftrag der aws. 

Um die Vermarktung des österreichischen Life Science Standorts im Ausland zu unterstützen, wurde die Dachmarke „Life Science Austria (LISA)“ geschaffen, welche durch ein Programm unterstützt wird. Die Abwicklung obliegt seit 2007 der aws. Zu den Hauptaufgaben zählen der regelmäßige Auftritt unter einer gemeinsamen Dachmarke bei den wichtigsten Messen und Konferenzen der Branche sowie klassisches Marketing über Website, Broschüren, Statistiken usw. Das Programm sieht sich dabei als logische Ergänzung zu den Life Science-Förderprogrammen, die der Community zur Verfügung stehen. Die inhaltliche Ausgestaltung erfolgt in Kooperation, konkret mit den regionalen österreichischen Life Science Clustern, die ganz maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung des Programmes beitragen. Da angesichts der COVID-19-Pandemie sämtliche Außenauftritte, wie z.B. Messen im Präsenzmodus, entfallen, ist es nun Ziel, die Zeit zu nutzen und gemeinsam mit den Clustern einen „Strategieschärfungsprozess“ zu vollziehen. Die aws leitet diesen Prozess und wird dabei von WPZ Research unterstützt.

Ecker, B., Gogola, G., Danler, C. (2021), im Auftrag der aws. 

Das Programm „Wissenstransferzentren und IPR Verwertung“ (WTZ-Programm) der aws wurde 2013 gestartet. Es sollte bessere Rahmenbedingungen und attraktive Anreize für Universitäten und öffentliche Forschungseinrichtungen schaffen, um bestehende Potenziale zur wirtschaftlichen Verwertung von Forschungsergebnissen zu erweitern und auszuschöpfen. Die Abschlussevaluierung, welche die gesamte Laufzeit 2014-2019 umfasst, soll nun die erzielten Wirkungen und gesammelten Erfahrungen im Detail analysieren.

Michaela Gstrein, im Auftrag der Familie und Beruf Management GmbH. 

In Österreich werden von Seiten des Bundeskanzleramts, Bundesministerin für Frauen, Integration, Familie und Jugend, Zertifizierungen angeboten, welche Unternehmen, Gemeinden, Hochschulen etc. Familienfreundlichkeit bestätigen. Träger dieser Zertifizierungen ist die Familie & Beruf Management GmbH, welcher seit dem Jahr 2006 die Abwicklung der Auditierungen obliegt und welche den damit verbundenen Zertifizierungsvorgang begleitet.

Die Studie beleuchtet „Familienfreundlichkeit als Standortfaktor“ österreichischer Gemeiden. Dazu wurden einerseits die Entwicklungen im Zertifizierungsbereich sowie der aktuelle Zertifizierungsstand dargestellt als auch zertifizierte Gemeinden hinsichtlich insb. Bevölkerungswachstum und ökonomischer Vorteile mit jenen ohne Zertifikat verglichen. Die Studie zeigt klar den Mehrwert einer Zertifizierung auf.

Laufend, im Auftrag der FH Technikum Wien. 

Das Projekt „AI Anwenden und Verstehen“ (gefördert von MA 23) ist eine von der FH Technikum Wien geführte Wissensdrehscheibe und zielt auf die Aufdeckung potentieller Nutzen und Risiken durch Artificial Intelligence in Unternehmen ab. Inhaltlich bestimmt durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in diesem Vorhaben Wissenselemente zur Verfügung gestellt sowie Forschung und Praxis miteinander verbunden. WPZ Research ist für die Begleitforschung verantwortlich sowie trägt zum Aufbau eines Fördernavigators auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene bei.

Die Wissensdrehscheibe AI Anwenden & Verstehen ist online verfügbar und bietet Grundlagenwissen und Anwendungsbeispiele in Sachen Artificial Intelligence und Robotik.

Ecker, B., Dusl, L. (2021), im Auftrag der FFG.

Ziel von „w-fForte“ ist es, mehr Frauen in gestaltende Rollen und standortrelevante Forschung & Innovation zu bringen und die Frauen dadurch auch sichtbarer zu machen. Das neue Konzept von „w-fForte-Innovatorinnen“ zielt darauf ab, gerade Frauen Raum zu geben, ihren innovativen Ideen mit positivem Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft zu folgen bzw. diese zu entwickeln. Frauen sollen durch einen Mix von Coaching, interaktivem Austausch, neuen Kontakten, neuen Zugängen, unterschiedlichen Unterstützungsinstrumenten usw. in ihrer Rolle als Innovatorinnen gestärkt werden. WPZ Research begleitete den Pilot-Durchgang. Zum Abschluss fand am 26.4.2021 ein Reflexions-Workshop mit den Innovatorinnen statt.

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Keuschnigg, C. und Sardadvar, S. (2021), im Auftrag des BMF.

Der Mangel an Risikokapital beeinträchtigt Wachstum und Krisenrobustheit. Eine neue Rechtsform könnte die Kapitalaufbringung der Beteiligungs­gesellschaften erleichtern und den Mangel an Risiko- und Wagniskapital überwinden helfen. Ein internationaler Vergleich zeigt, welche Rechtsformen das Beteiligungsgeschäft erleichtern. Die Vorteilhaftigkeit einer Rechtsform hängt wesentlich von der Attraktivität der damit verbundenen Besteuerung ab. Wichtig sind ein geringer bürokratischer Aufwand in der Errichtung einer Beteiligungs­gesellschaft und eine hohe Flexibilität in der Beziehung zwischen Gesellschaft und (institutionellen) Kapital­gebern. Eine Voraussetzung für das Engagement institutioneller Investoren ist zudem, dass die Anteile leicht erworben und veräußert werden können. In führenden Ländern besteht die Möglichkeit, Wagniskapitalgesellschaften als Aktiengesellschaften zu etablieren, was die Attraktivität für Investoren aufgrund der Handelbarkeit der Anteile erhöht. Die Studie empfiehlt die Einführung einer neuen, flexiblen Rechtsform nach internationalem Best Practice, um die Beteiligungsfinanzierung in Österreich anzuschieben.

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Ecker, B., Gogola, G., Nellessen, V., Sardadvar, S. (2021), im Auftrag der aws.

Das AplusB Scale-up Programm wurde im Jahr 2016 in Österreich ins Leben gerufen, als Weiterentwicklung des im Jahr 2002 gestarteten AplusB (Academia plus Business) Förderprogramms. Ziel beider Programme war und ist es, Unternehmensgründungen aus dem akademischen Umfeld zu unterstützen. Durch AplusB Scale-up sollen nun insbesondere forschungs-, technologie- und innovationsbasierte Gründungsvorhaben aus dem Wissenschaftssektor, die hohes Wachstumspotenzial besitzen, stimuliert und realisiert werden. AplusB Scale-up unterstützt dabei die aktuelle FTI-Strategie des Bundes und gehört zu den sichtbarsten und bekanntesten Flagship-Programmen in Österreich.

Die vorliegende Zwischenevaluierung fokussiert auf verschiedene Themenbereiche, die im Zentrum der Programmförderung stehen. Dazu gehören die Leistungen und Angebote der einzelnen Inkubatoren sowohl im Bereich der Bewusstseinsbildung als auch im Bereich der Ausbildung und des Coachings der Gründungsteams. Für die Evaluierung werden unterschiedliche qualitative und quantitative Methoden der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung kombiniert. Der Analyseschwerpunkt liegt dabei auf den Leistungen der Inkubatoren im Hinblick auf die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen sowie auf der tatsächlichen Erreichung bzw. Erreichbarkeit der im Programmdokument gesetzten Programmziele.

Sardadvar, S., Schuh, U., Wakolbinger, F. (2021)

im Auftrag der WKÖ

Die Studie verfolgt in methodischer Hinsicht einen ähnlichen Ansatz wie Bambalaite et al. (2020), beruht allerdings auf aggregierten Daten aus den nationalen Leistungs- und Strukturerhebungen von 14 EU-Ländern inkl. Österreich (Eurostat, 2021) und dem Indikator der Regulierungsintensität von von Rueden und Bambalaite (2020). Sie analysiert den Effekt der Regulierungsintensität auf die Produktivität, die Beschäftigung, die Investitionsintensität und das Wachstum der Wertschöpfung im Krisenzeitraum 2008/2009. Insbesondere im Hinblick auf die Produktivität kann dabei das Ergebnis von Bambalaite et al. (2020), wonach Regulierung diese negativ beeinflusst, nicht bestätigt werden.

Ecker, B., Kottmann, A. (2021)

im Auftrag der Donau-Universität Krems

Angesichts dessen, dass es Ziel ist, dass der Uni-KV in Zukunft auch an der Universität für Weiterbildung Krems angewandt wird, trug WPZ Research in Kooperation mit CHEPS zur Überarbeitung der Richtlinie zur „Assoziierten Professur“ bei. Die Überarbeitung erfolgte dabei u.a. auf Basis der bereits durchgeführten Evaluierung des Karrieremodells „Assoziierte Professur“.

Ecker, B., Danler, C., Gogola, G., Reschen, N., Wang, A. (2021)

im Auftrag des BMBWF

Die Hochschulraum-Strukturmittel (HRSM) waren bis 2018 Teil des Globalbudgets der Universitäten und erfüllten die Funktion eines leistungs- und outputorientierten Instruments in der öffentlichen Universitätsfinanzierung. In der Historie lösten die Hochschulraum-Strukturmittel das Formelbudget ab und waren diese auch gesetzlich verankert. In den Jahren 2013-2015 wurde das Instrument erstmalig für eine Ausschreibung eingesetzt, in der weiteren Folge wurden die HRSM dann dreimal in der Leistungsvereinbarungsperiode 2016-2018 verwendet.

Mit dieser Studie wurden die HRSM-Ausschreibung 2013 zur Anschubfinanzierung von Kooperationen der Universitäten in Lehre und Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste sowie Verwaltung und die HRSM-Ausschreibung 2016 für Kooperationen im Bereich Lehre evaluiert. Im Fokus der Evaluierungen stand dabei vor allem die Frage nach der Wirkung des Instruments und damit einhergehend, welche Potenziale in Zukunft bei weiteren Ausschreibungen gehoben werden können.

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Keuschnigg, C., Gogola, G., Johs, J., Kritzinger, M., Sardadvar, S. (2020)

im Auftrag des BMDW

Die Studie geht der zentralen Frage nach: Wie groß sind die Wirkungen der öffentlichen F&E-Ausgaben? Der Einsatz des WPZ Innovationsmodells liefert für die makroökonomischen Auswirkungen folgende Ergebnisse: Ein Euro an öffentlichen Mehrausgaben für die Forschung, Entwicklung und Innovation führt zu einem langfristigen BIP-Zuwachs von 6 Euro. In einem Wachstumsszenario nach dem Muster der vergangenen zehn Jahre sind daher etwa 28 % des kumulativen Wachstums auf die Effekte des heimischen Innovationssystems zurückzuführen. Mit öffentlichen Forschungsausgaben, also den Ausgaben für öffentliche Grundlagenforschung, für die Forschungsprämie und für die direkten Förderungen der FFG, kann der Staat wichtige Impulse für mehr private F&E-Investitionen setzen. Damit hebt er die Fähigkeit des Innovationssystems, Wohlstand zu schaffen und neue Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Digitalisierung, Klimakrise oder Gesundheitskrise zu finden.

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im Auftrag des BMBWF

Der Universitätsbericht 2020 umfasst den Berichtszeitraum 2016-2019 und beleuchtet die bisherige Entwicklung und künftige Ausrichtung der österreichischen öffentlichen Universitäten. Das Kompetenzzentrum für Hochschulforschung unterstützt die Ausarbeitung der Kapitel „Digitalisierung im Fokus“ und „Forschung an Universitäten“.

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Ecker, B., Campbell, D.F.J., Danler, C., Gogola, G. (2020):

im Auftrag des BMBWF

Die Rechnungsabschlüsse der Universitäten über die Jahre geben Einblick in die Entwicklung des Eigenkapitals (samt Rücklagen) und der Liquidität österreichischer Universitäten. Allerdings gibt es abgesehen von den buchhalterischen Zahlen kaum Kenntnis, wie Universitäten ihre unternehmerische Funktion, im Sinne einer verantwortungsvollen und pflichtbewussten betriebswirtschaftlichen Führung – samt Verankerung von Verantwortlichkeiten in der Ablaufstruktur – wahrnehmen. Die Studie soll daher hierzu einen näheren Einblick geben.

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Ecker, B. und Kottmann, A. (2020):

im Auftrag der Universität für Weiterbildung Krems

In Kooperation mit dem Center for Higher Education Policy Studies (CHEPS) der Universität Twente wird das das Karrieremodell  „Assoziierte Professur“ der Universität für Weiterbildung Krems evaluiert. Entsprechend der Evaluierungsergebnisse werden Vorschläge für die Weiterentwicklung erarbeitet.

Ecker, B. und Gogola, G. (2019):

im Auftrag des BMBWF

WPZ Research analysiert die aktuellen Qualifizierungsvereinbarungen der 22 österreichischen Universitäten gemäß § 99 Abs. 5 und 6 UG. 99 Abs. 5 UG bezieht sich auf jene Personen, die an einer österreichischen Universität eine Laufbahnstelle gemäß § 27 KV innehaben. Bedingung hierfür ist der Abschluss einer Qualifizierungsvereinbarung (QV) nach § 99 Abs. 5 UG, welche eine Durchführung eines kompetitiven Auswahlverfahrens (inklusive internationaler Ausschreibung) voraussetzt. Die Ausgestaltung des Auswahlverfahrens wird in der Betriebsvereinbarung oder der Richtlinie des Rektorats der jeweiligen Universität festgelegt. Auf Basis aktueller Richtlinien und Betriebsvereinbarungen wird eine Übersicht zu Kriterien wie Voraussetzungen für eine QV, Qualifizierungsziele, Ausgestaltung des Auswahlverfahrens, Ablauf des QV-Verfahrens etc. gegeben.

Gstrein, M. (2020):

im Auftrag der Abteilung Gesellschaft und Arbeit des Landes Tirol

Diese Studie dient der Erfassung und Diskussion der Familienleistungen des Landes Tirol. Sie hat zum Ziel, die Bandbreite der Angebote und Serviceleistungen zu erfassen und diese im österreichischen Kontext zu verorten. Wo steht das Land Tirol im Vergleich zu anderen? Wie ist die Abdeckung nach heute „üblichem“ Stand? Gibt es Lücken bzw. Verbesserungsbedarf?

Zur Studie

Sardadvar, S. (2019):

im Auftrag der aws

Der Mangel an Risikokapital für heimische Start-ups zählt zu den chronischen Schwächen des österreichischen Innovationssystems. In diesem Punkt herrscht Einigkeit, internationale Rankings wie der European Innovation Scoreboard der EU-Kommission heben dies genauso hervor wie der österreichische Forschungs- und Technologiebericht, ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso wie heimische. Was unter Risikokapital verstanden wird, wie man es misst und interpretiert, ist hingegen viel weniger klar. Diese Studie soll hierzu mehr Erkenntnisse bringen.

Ecker, B., Schuh, U., Reiner, C., Sardadvar, S., Gogola, G. (2019):

im Auftrag der aws

Ziel des Projekts ist es, die aws bei der Erstellung des kommenden Mehrjahresprogramms wissenschaftlich fundiert zu unterstützen. Neben Markt- und Strategieanalysen beinhaltet das Projekt auch die Erarbeitung von Impulspapieren, welche aktuelle Themen der FTI-Politik aufgreifen.

Ecker, B. und Gogola, G. (2019):

im Auftrag der aws

Ziel von IP.Coaching ist es, eine mit der Unternehmensstrategie stimmige IP-Strategie zu entwickeln. Die aws fördert dies mit Beratung wie auch mit Zuschüssen. Um das Programm weiter zu verbessern, wird eine Zufriedenheits- und Bedarfsanalyse unter Kundinnen und Kunden sowie Stakeholdern in den Bundesländern durchgeführt.

Gstrein, M. (2020):

im Auftrag des BKA

Dieser Beitrag zum 6. Familienbericht soll eine grundsätzliche Betrachtung der Familienpolitik in Österreich liefern und ihre Grundsätze, Ziele und Möglichkeiten aufzeigen. Basierend auf der Betrachtung familiärer Bedürfnisse und in Abgrenzung zu anderen Politikbereichen soll eine Systematik der Familienpolitik entworfen sowie ein Zielekatalog erstellt und bewertet werden.

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Gstrein, Michaela (2019):

im Auftrag des BKA

Inhalt des Projekts ist die externe Evaluierung der in der Wirkungsorientierten Folgenabschätzung (WFA) zu den Sonderrichtlinien Audit berufundfamilie, Audit hochschuleundfamilie und Audit berufundfamilie für Gesundheits‐und Pflegeeinrichtungen festgelegten Indikatoren, sowie die Evaluierung der Förderungen der Sonderrichtlinien im Hinblick auf eine mögliche Neuausrichtung. Die Ergebnisse der Analysen sollen bereits in die diesjährige Wirkungsorientierte Folgenabschätzung einfließen sowie die wissenschaftliche Grundlage für eine eventuelle Neuausrichtung der Förderungen der Auditverfahren bilden.

Ecker, B., Gassler, H., Gogola, G., Sardadvar, S. und Pinetz, E (2019):

im Auftrag der aws

Der Risikokapitalmarkt in Österreich ist im internationalen Vergleich insgesamt nur schwach ausgeprägt. Auf den Mangel an Risikokapital wird auch seitens der Europäischen Kommission regelmäßig hingewiesen, so auch im 2018 erschienenen European Innovation Scoreboard, wo die Risikokapitalfinanzierung in Österreich – wie in den vergangenen Jahren – als dringendes Handlungsfeld identifiziert wird. Folglich kommt Programmen und Initiativen, welche dem Mangel an Risikokapitalfinanzierung entgegenwirken, nicht nur aus innovationspolitischer Sicht, sondern auch gesamtwirtschaftlich eine große Bedeutung zu. Um dieser Schwäche zu begegnen, wurde über die Jahre in Österreich ein Förderportfolio entwickelt. Hierzu zählt auch die Unterstützung von Business Angels, die als Teil des Risikokapitalmarkts verstanden werden, insbesondere wenn diese Investitionen in junge, innovative Unternehmen tätigen. Um Investitionen durch Business Angels zu fördern, bietet die aws zwei spezielle Programme an – das Service „i2 Business Angels“ und den „aws Business Angel Fonds“. Beide Programme wurden 2019 evaluiert.

Keuschnigg, C. und Sardadvar, S. (2019)

im Auftrag des RFTE und der AVCO

Inhalt der Studie ist eine tiefgehende Analyse, wie Wagniskapital für die Innovations- und Wachstumsfinanzierung mobilisiert und welche Instrumente und Rahmenbedingungen den Einsatz von Wagniskapital im Allgemeinen und Smart Capital im Besonderen in Österreich unterstützen können. Ausgehend von der österreichischen Situation – welche volkswirtschaftliche Bedeutung hat Wagniskapital – im Vergleich zu anderen Ländern soll vor allem ein Blick in die Ansätze, Wege und Initiativen von mit Wagniskapital besser ausgestatteten Ländern einen Erkenntnisgewinn bringen, wie in Österreich in Zukunft Angebot und Nachfrage von Smartem Capital noch besser gesteuert und damit auch Wachstumsprozesse noch besser unterstützt bzw. gesichert werden können – entsprechend dem übergeordneten Innovations- und wirtschaftspolitischen Ziel, Österreich in die Position eines Innovation Leader zu heben.

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Ecker, B., Pinetz, E., Sardadvar, S. und Varro, D. (2018)

Der Einzelhandel nimmt in der österreichischen Volkswirtschaft eine wichtige Rolle ein. 2017 setzte der Einzelhandelssektor rund 70,6 Mrd. Euro (brutto) um und beschäftigte rund 332.100 Personen, knapp die Hälfte davon in Teilzeit. Seit 2014 wächst der Umsatz sowohl nominell wie real, nachdem er in den Jahren 2011 bis 2013 zurückgegangen war. Innerhalb der Einzelhandelsbranche zeigen die Online-Shops der Einzelhandelsunternehmen mit Sitz in Österreich ein stärker ausgeprägtes Wachstum als der stationäre Einzelhandel. Ein interdisziplinäres Team bestehend aus Ökonomen und Steuerexperten analysiert den Trend in Richtung Online-Handel und bereitet die Analysen dabei auch wirtschaftspolitisch auf.

Ecker, B., Reiner, C., Gogola, G. und Höller, G. (2019)

im Auftrag des BMDW

Seit den 1990er Jahren ist Österreich ein beachtlicher Aufholprozess im Bereich Forschung und Innovation gelungen. So sind nicht nur die Ausgaben für F&E stets angestiegen, auch konnten der akademische Output deutlich gesteigert, die Forschungsorientierung erhöht und Wissenschaft-Wirtschaftskooperationen erfolgreich ausgebaut werden. Große Programme wie das COMET und die CD-Labors haben zu dieser Entwicklung ganz wesentlich beigetragen und werden heute international als Best Practice angesehen. Tatsächlich gibt es in Österreich bislang keine „top-down“ Strategie bzw. konkrete Steuerungsmaßnahmen zum „Policy-Mix für Wissenstransfer“ für den FTI-Standort, vielmehr sind die bisherigen Entwicklungen eine Summe vieler einzelner Maßnahmen, Programme, Initiativen und Regelungen. Im Zuge dessen hat sich auch das Förderportfolio mit Fokus, die Wissenschaft-Wirtschaftskooperationen zu stärken, über die Jahre ausgeweitet, zuletzt auch angetrieben von dem Bestreben, auch universitäre Spin-offs in Österreich verstärkt unterstützen zu wollen. Der Wissenstransfer nimmt zudem auch einen prominenten Stellenwert in den Leistungsvereinbarungen der Universitäten mit dem Wissenschaftsministerium ein, wie auch wurde erst jüngst eigenes ein neues Programm, die Spin-off Fellowships nach Vorbild der ETH Zürich, ins Leben gerufen. Vor diesem Hintergrund ist es daher Ziel der OECD TIP Studie, all diese Entwicklungen darzulegen und einen systemischen Blick darauf zu werfen.

Link zur Case Study

Ecker, B., Campbell, D. F. J., Pechar, H., Reiner, C. und Welp-Park, E.

im Auftrag des BMBWF und der OECD: Erstellung des Background Berichts und Begleitung der Vor-Ort-Besuche an Österreichs Hochschulen

Der HEInnovate Country Review hat zum Ziel, den Status-quo und die Rahmenbedingungen hinsichtlich der Wechselwirkungen Wissenschaft-Wirtschaft zu erheben und damit einhergehend insbesondere innovationsrelevante Themen im Hochschulbereich, wie z.B. Ansätze und Maßnahmen zur Umsetzung der unternehmerischen Universität, die Verankerung von Entrepreneurship in der Lehre, Aus- und Weiterbildung, die Unterstützung von Gründungsvorhaben im Rahmen des Wissens- und Technologietransfers (Stichwort: Third Mission), den Auf- und Ausbau eines universitären Gründungsökosystems, die Unterstützung von Start-ups/Spin-offs usw., aufzubereiten und auf seine Stärken und Schwächen hin zu analysieren.

Link

Die Entrepreneurial Agenda an Österreichs Hochschulen: Entwicklungen, Aktivitäten und Vorhaben – eine Bestandsaufnahme

Die aktualisierte und erweiterte Version des nationalen Background-Berichts zum österreichischen Higher Education Innovate Country Review wurde am 28.01.2020 veröffentlicht.

Zum Background-Bericht

Keuschnigg, C. und Sardadvar, S. (2018)

Die Studie hat erstmals das fehlende Beteiligungskapital für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Österreich geschätzt. Des Weiteren wird dargelegt, dass Steueranreize durchaus geeignet sind, den Mangel an externem Risikokapital zu beheben. Im Zuge dessen wird auch das neue Mittelstandsfinanzierungsgesetz näher betrachtet.

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Keuschnigg, C., Sardadvar, S., Ecker, B. und Gogola, G. (2018)

Eine Studie im Auftrag der aws in Kooperation mit dem WPZ

In Österreich ist der Risikokapitalmarkt im internationalen Vergleich nur sehr schwach ausgeprägt. Es ist daher ein erklärtes Ziel der Bundesregierung, dieser Schwäche entgegenzuwirken. Damit sollen die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs gestärkt werden. Die aws nimmt in der Finanzierung innovativer Start-ups und Wachstumsunternehmen eine bedeutende Rolle ein, indem sie verschiedene Finanzierungsinstrumente wie Kredite, Zuschüsse, Garantien und Beteiligungen samt Begleitmaßnahmen wie Beratung und Coaching anbietet. Zusätzlich ist nun die Einführung einer „Risikokapitalprämie“, ähnlich dem erfolgreichen „INVEST“-Programm in Deutschland, angedacht. Ziel ist es dabei, dass die Risikokapitalprämie Beteiligungen von Investoren an innovativen Start-ups fördert. Die Förderung ist allerdings an die Erfüllung bestimmter Bedingungen geknüpft, auf welche die Studie näher eingeht.

Keuschnigg, C., Ecker, B., Sardadvar, S. und Reiner, C. (2017)

Eine Studie in Kooperation mit dem WPZ unter der Leitung von Univ. Prof. Christian Keuschnigg.

Ausgehend von einem statistischen Porträt zeigt die Studie Zusammenhänge von F&E, Unternehmenswachstum und Internationalisierung auf und werden aktuelle wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen diskutiert. Daraus ableitend legen die AutorInnen 10 Punkte vor, welche für eine neue Innovationsstrategie für Österreich richtungsweisend sind, konkret:

  1.      Grundlagenforschung ausbauen
  2.      Patentierung unterstützen
  3.      Gründungsdynamik stärken
  4.      Steuerliche Diskriminierung des Risikokapitals abbauen
  5.      Fiskalische F&E-Förderung erhalten
  6.      Wagnisfinanzierung stärken
  7.      Kapitalmarkt und Börse stärken
  8.      Märkte offen halten
  9.      Reallokation und Strukturwandel erleichtern
  10.      Innovationsstandort für multinationale Unternehmen sichern

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Ecker, B., Fink, N., Sardadvar, S., Kaufmann, P., Sheikh, S., Wolf, L., Brandl, B., Loretz, S. und Sellner, R. (2017)

Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen in Kooperation mit der KMU Forschung Austria und dem Institut für Höhere Studien.

Die Forschungsprämie ist in Österreich das einzige steuerliche Instrument zur Förderung von Forschung, das von allen Unternehmen gleichermaßen in Anspruch genommen werden kann. Die Evaluierung zeigt auf, wie sich die Forschungsprämie in den Jahren 2009 bis 2015 entwickelt hat und wie sich die Forschungsprämie heute im internationalen Vergleich darstellt. Darüber hinaus werden die Wirkungen der Unternehmen, welche die Forschungsprämie in Anspruch nehmen, näher untersucht.

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Keuschnigg, C. und Sardadvar, S. (2016)

Eine Studie in Kooperation mit dem WPZ unter der Leitung von Univ. Prof. Christian Keuschnigg.

Die Studie legt die Bedeutung der EU Mitgliedschaft dar und zeigt, auf welche EU-Reformen Österreich als vollwertiges Mitglied hinwirken sollte.

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Gstrein, M. (2016)

Sozio-ökonomische Situation und Inanspruchnahme von Sozialleistungen.

Die Studie zum Thema soziale Dimension der Mobilität innerhalb der EU analysiert Zuwanderung und Bestand sowie die sozio-ökonomische Situation der aus den neuen EU-Ländern stammenden StaatsbürgerInnen in Wien. Sie untersucht ihren Bedarf an und ihre Inanspruchnahme von Sozialleistungen und zeigt eventuelle Auswirkungen dieser Zuwanderung auf das Angebot öffentliche Dienstleistungen in Wien auf.

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