Brigitte Ecker, Gerald Gogola, im Auftrag der FHWien der WKW.

Ziel der Begleitevaluierung war es, den Projektverlauf mit Fachexpertise zu begleiten, um unter anderem den Output des Projektes „Internationalization@home relaunched – professionell, zeitgemäß und weltoffen lehren und lernen“ zu verbessern. Entsprechend gestaltete sich der Evaluierungsprozess entlang des Projektverlaufs, beginnend mit Juni 2018 bis Dezember 2021.

Verena Régent, Andreas Pfaffel, Brigitte Ecker; wissenschaftliche Assistenz: Laura Dusl, Hanna Merki, im Auftrag der FH Campus Wien. 

Die FH Campus Wien stellt Überlegungen zur Einführung eines MBA-Programms im Bereich Digitalisierung im Steuer- und Rechnungswesen an. Ziel der Bedarfs- und Akzeptanzstudie war es, die Erfolgsaussichten eines solchen MBA-Programms auszuloten, wichtige Themenfelder zu identifizieren und Entwicklungspotenziale aufzuzeigen.

Ecker, B., Dusl, L. (2021), im Auftrag der aws. 

Um die Vermarktung des österreichischen Life Science Standorts im Ausland zu unterstützen, wurde die Dachmarke „Life Science Austria (LISA)“ geschaffen, welche durch ein Programm unterstützt wird. Die Abwicklung obliegt seit 2007 der aws. Zu den Hauptaufgaben zählen der regelmäßige Auftritt unter einer gemeinsamen Dachmarke bei den wichtigsten Messen und Konferenzen der Branche sowie klassisches Marketing über Website, Broschüren, Statistiken usw. Das Programm sieht sich dabei als logische Ergänzung zu den Life Science-Förderprogrammen, die der Community zur Verfügung stehen. Die inhaltliche Ausgestaltung erfolgt in Kooperation, konkret mit den regionalen österreichischen Life Science Clustern, die ganz maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung des Programmes beitragen. Da angesichts der COVID-19-Pandemie sämtliche Außenauftritte, wie z.B. Messen im Präsenzmodus, entfallen, ist es nun Ziel, die Zeit zu nutzen und gemeinsam mit den Clustern einen „Strategieschärfungsprozess“ zu vollziehen. Die aws leitet diesen Prozess und wird dabei von WPZ Research unterstützt.

Ecker, B., Gogola, G., Danler, C. (2021), im Auftrag der aws. 

Das Programm „Wissenstransferzentren und IPR Verwertung“ (WTZ-Programm) der aws wurde 2013 gestartet. Es sollte bessere Rahmenbedingungen und attraktive Anreize für Universitäten und öffentliche Forschungseinrichtungen schaffen, um bestehende Potenziale zur wirtschaftlichen Verwertung von Forschungsergebnissen zu erweitern und auszuschöpfen. Die Abschlussevaluierung, welche die gesamte Laufzeit 2014-2019 umfasst, soll nun die erzielten Wirkungen und gesammelten Erfahrungen im Detail analysieren.

Michaela Gstrein, im Auftrag der Familie und Beruf Management GmbH. 

In Österreich werden von Seiten des Bundeskanzleramts, Bundesministerin für Frauen, Integration, Familie und Jugend, Zertifizierungen angeboten, welche Unternehmen, Gemeinden, Hochschulen etc. Familienfreundlichkeit bestätigen. Träger dieser Zertifizierungen ist die Familie & Beruf Management GmbH, welcher seit dem Jahr 2006 die Abwicklung der Auditierungen obliegt und welche den damit verbundenen Zertifizierungsvorgang begleitet.

Die Studie beleuchtet „Familienfreundlichkeit als Standortfaktor“ österreichischer Gemeiden. Dazu wurden einerseits die Entwicklungen im Zertifizierungsbereich sowie der aktuelle Zertifizierungsstand dargestellt als auch zertifizierte Gemeinden hinsichtlich insb. Bevölkerungswachstum und ökonomischer Vorteile mit jenen ohne Zertifikat verglichen. Die Studie zeigt klar den Mehrwert einer Zertifizierung auf.

Ecker, B., Dusl, L. (2021), im Auftrag der FFG.

Ziel von „w-fForte“ ist es, mehr Frauen in gestaltende Rollen und standortrelevante Forschung & Innovation zu bringen und die Frauen dadurch auch sichtbarer zu machen. Das neue Konzept von „w-fForte-Innovatorinnen“ zielt darauf ab, gerade Frauen Raum zu geben, ihren innovativen Ideen mit positivem Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft zu folgen bzw. diese zu entwickeln. Frauen sollen durch einen Mix von Coaching, interaktivem Austausch, neuen Kontakten, neuen Zugängen, unterschiedlichen Unterstützungsinstrumenten usw. in ihrer Rolle als Innovatorinnen gestärkt werden. WPZ Research begleitete den Pilot-Durchgang. Zum Abschluss fand am 26.4.2021 ein Reflexions-Workshop mit den Innovatorinnen statt.

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Keuschnigg, C. und Sardadvar, S. (2021), im Auftrag des BMF.

Der Mangel an Risikokapital beeinträchtigt Wachstum und Krisenrobustheit. Eine neue Rechtsform könnte die Kapitalaufbringung der Beteiligungs­gesellschaften erleichtern und den Mangel an Risiko- und Wagniskapital überwinden helfen. Ein internationaler Vergleich zeigt, welche Rechtsformen das Beteiligungsgeschäft erleichtern. Die Vorteilhaftigkeit einer Rechtsform hängt wesentlich von der Attraktivität der damit verbundenen Besteuerung ab. Wichtig sind ein geringer bürokratischer Aufwand in der Errichtung einer Beteiligungs­gesellschaft und eine hohe Flexibilität in der Beziehung zwischen Gesellschaft und (institutionellen) Kapital­gebern. Eine Voraussetzung für das Engagement institutioneller Investoren ist zudem, dass die Anteile leicht erworben und veräußert werden können. In führenden Ländern besteht die Möglichkeit, Wagniskapitalgesellschaften als Aktiengesellschaften zu etablieren, was die Attraktivität für Investoren aufgrund der Handelbarkeit der Anteile erhöht. Die Studie empfiehlt die Einführung einer neuen, flexiblen Rechtsform nach internationalem Best Practice, um die Beteiligungsfinanzierung in Österreich anzuschieben.

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Ecker, B., Gogola, G., Nellessen, V., Sardadvar, S. (2021), im Auftrag der aws.

Das AplusB Scale-up Programm wurde im Jahr 2016 in Österreich ins Leben gerufen, als Weiterentwicklung des im Jahr 2002 gestarteten AplusB (Academia plus Business) Förderprogramms. Ziel beider Programme war und ist es, Unternehmensgründungen aus dem akademischen Umfeld zu unterstützen. Durch AplusB Scale-up sollen nun insbesondere forschungs-, technologie- und innovationsbasierte Gründungsvorhaben aus dem Wissenschaftssektor, die hohes Wachstumspotenzial besitzen, stimuliert und realisiert werden. AplusB Scale-up unterstützt dabei die aktuelle FTI-Strategie des Bundes und gehört zu den sichtbarsten und bekanntesten Flagship-Programmen in Österreich.

Die vorliegende Zwischenevaluierung fokussiert auf verschiedene Themenbereiche, die im Zentrum der Programmförderung stehen. Dazu gehören die Leistungen und Angebote der einzelnen Inkubatoren sowohl im Bereich der Bewusstseinsbildung als auch im Bereich der Ausbildung und des Coachings der Gründungsteams. Für die Evaluierung werden unterschiedliche qualitative und quantitative Methoden der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung kombiniert. Der Analyseschwerpunkt liegt dabei auf den Leistungen der Inkubatoren im Hinblick auf die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen sowie auf der tatsächlichen Erreichung bzw. Erreichbarkeit der im Programmdokument gesetzten Programmziele.

Sardadvar, S., Schuh, U., Wakolbinger, F. (2021)

im Auftrag der WKÖ

Die Studie verfolgt in methodischer Hinsicht einen ähnlichen Ansatz wie Bambalaite et al. (2020), beruht allerdings auf aggregierten Daten aus den nationalen Leistungs- und Strukturerhebungen von 14 EU-Ländern inkl. Österreich (Eurostat, 2021) und dem Indikator der Regulierungsintensität von von Rueden und Bambalaite (2020). Sie analysiert den Effekt der Regulierungsintensität auf die Produktivität, die Beschäftigung, die Investitionsintensität und das Wachstum der Wertschöpfung im Krisenzeitraum 2008/2009. Insbesondere im Hinblick auf die Produktivität kann dabei das Ergebnis von Bambalaite et al. (2020), wonach Regulierung diese negativ beeinflusst, nicht bestätigt werden.

Ecker, B., Kottmann, A. (2021)

im Auftrag der Donau-Universität Krems

Angesichts dessen, dass es Ziel ist, dass der Uni-KV in Zukunft auch an der Universität für Weiterbildung Krems angewandt wird, trug WPZ Research in Kooperation mit CHEPS zur Überarbeitung der Richtlinie zur „Assoziierten Professur“ bei. Die Überarbeitung erfolgte dabei u.a. auf Basis der bereits durchgeführten Evaluierung des Karrieremodells „Assoziierte Professur“.