Fachhochschulen stehen in mehrerlei Hinsicht im Wettbewerb: mit den Universitäten, was die Attraktivität der Studien betrifft, und mit anderen Arbeitgebern, was die Attraktivität der Fachhochschulen als Arbeitsplatz für Hochqualifizierte betrifft.

In der Studie  von WPZ Research wird einerseits die gesellschaftliche Bedeutung der Fachhochschulen dargelegt, andererseits wird erklärt, welche Folgen es bei aktuell hoher Inflation hätte, würde die Finanzierung der Fachhochschulen seitens des Bundes nicht deutlich angehoben werden.

APA OTS Aussendung

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Andreas Pfaffel, Christiane Spiel, im Auftrag der Marktgemeinde Zwentendorf/Donau.

In verschränkten Ganztagsschulen (GTS) haben Schüler:innen zwischen den regulären Unterrichtsstunden auch Freizeit- und Lernstunden. Damit soll der Schultag aufgelockert werden, sodass die Schüler:innen wieder mehr Kraft für den Unterricht schöpfen können. Hinderliche Rahmenbedingungen (z.B. Fächerkanon für Mittelschulen, begrenzte Schulzeit) schränken die Erreichung der Ziele einer GTS jedoch ein. So zeigten sich auch an der MS Zwentendorf/Donau, als einzige verschränkt-geführte GTS in Niederösterreich, Herausforderungen bei der Umsetzung.

Ziel der Evaluation war es, das Optimierungspotenzial und Ansätze zur Weiterentwicklung der verschränkten GTS Zwentendorf/Donau mittels Zielgruppenbefragungen (Schüler:innen, Eltern, Lehrpersonal, Schulleitung) aufzuzeigen.

Die aws nimmt sowohl vor dem Hintergrund internationaler Entwicklungen als auch nationaler Strategien in der Wirtschafts- und FTI-Politik eine zentrale Rolle in Österreich bei der Unterstützung der Unternehmensentwicklung durch Fördermaßnahmen und Finanzierungen ein. Darüber hinaus ist die aws bestrebt, mit ihren Programmen und Instrumenten einen Beitrag zur Twin Transition zu leisten. Im Rahmen des Mehrjahresprogrammes legt die aws ihre strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre fest, dabei geht es auch um die Identifikation von neuen Themen.
Die wissenschaftliche Begleitung durch WPZ Research bildet die fundierte Basis zur Analyse der für die nächsten Jahre relevanten Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Bedürfnisse. Zudem konnten Erkenntnisse über Chancen gewonnen werden, die sich für die aws im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden ergeben. Der wissenschaftliche Beitrag von WPZ Research in der Definition der strategischen Wirkungsziele und Indikatoren stellt zudem sicher, dass in der Wirkungsmessung internationalen Benchmarks Rechnung getragen wird.

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Laufend, im Auftrag der FFG.

Die Programmlinie Kleinprojekt unterstützt experimentelle Entwicklungsprojekte von KMU und Start-ups, diese können in Kooperation mit anderen Unternehmen und wissenschaftlichen Partnern durchgeführt werden. Das Projektziel ist ein funktionierendes Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung mit Neuheitscharakter. Im Auftrag der FFG evaluierte WPZ Research die Programmlinie mit dem Ziel, Empfehlungen zur Weiterentwicklung zu erhalten.

Christian Keuschnigg, Brigitte Ecker, Verena Régent, Mara Kritzinger, Elisabeth Essbaumer, im Auftrag des BMBWF.

Universitäten spielen eine zentrale Rolle für die Innovationsfähigkeit und damit einhergehend für die Innovationsperformance eines Landes. Seit jeher sind Österreichs Universitäten wichtige Träger der Grundlagenforschung. Im Zentrum der Studie steht daher die Frage nach der Finanzierung von öffentlichen Universitäten, im Speziellen was das Modell der Forschungsfinanzierung anbelangt, und deren Wirkungen.

Angesichts knapper werdender Haushaltbudgets und auch zunehmend komplexer werdender Rahmenbedingungen ist es Ziel der Studie, die Wirkungen von öffentlich finanzierten Universitäten und im Speziellen die Wirkungen von Forschung und Lehre an den Universitäten auf Innovation, Humankapitalbildung und Wachstum zu quantifizieren. Es ist dies eine Analyse, die erstmalig mittels Einsatzes eines eigens an der Universität St. Gallen, für die Studie entwickelten DSGE-Modells durchgeführt wird. Es ist eine Basis-Analyse, die für jedes innovationsführende Land durchgeführt werden kann.

Verena Régent, Brigitte Ecker, Sascha Sardadvar (WPZ Research), Valentin Wagner, Martin Grund, Cornelia van Scherpenberg, Cornelia (iit), im Auftrag der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) .

Ziel der Studie ist es, das Open Innovation in Science (OIS) Center und das Career Center (CC) der LBG zu evaluieren und mögliche Szenarien für ihre Weiterentwicklung aufzuzeigen. Der empirische Teil der Evaluierungsstudie fußt auf einem Mixed Methods-Forschungsdesign, bestehend aus qualitativen und quantitativen Erhebungs- und Auswertungsinstrumenten, welche u.a. eine standardisierte Online-Befragung, insgesamt 111 leitfadengestützte qualitative Interviews, eine komparative und eine kontrafaktische Analyse sowie die Reflexion mit einem eigens für jedes Center eingerichteten Sounding Board beinhalten.

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Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF).

Gemeinsam mit Ao.Univ.-Prof. Horst Eidenberger haben Expertinnen von WPZ Research die BMBWF-Forschungsinfrastrukturdatenbank (FID) evaluiert. Im Fokus standen die Überprüfung der Nutzungsfreundlichkeit und damit einhergehend die Frage nach der Optimierung der Erfassung von Kennzahlen. Basierend auf einer Umfrage unter Forschungsinfrastruktur-Verantwortlichen und -Koordinierenden, Fokusgruppen-Gesprächen sowie zahlreichen Interviews mit Hochschuleinrichtungen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und weiteren Stakeholdern wurde eine Reihe an Empfehlungen für eine inhaltliche und technische Optimierung abgeleitet.

Andreas Pfaffel, Brigitte Ecker, Verena Régent im Auftrag des BMBWF.

Ziel der Studie ist es, die aktuelle und künftige Rolle der Mensa als Versorger am Campus, der Mensa als sozialer Treffpunkt, die Wahrnehmung der Mensa auf Nachfrage- und Anbieterseite sowie die Wahrnehmung der Kommunikation und Information über die Angebote der Mensa an österreichischen Hochschulen zu untersuchen. Im Fokus dieser Studie stehen insbesondere die Mensen der Österreichischen Mensen Betriebsgesellschaft (ÖMBG).

Christian Keuschnigg, Brigitte Ecker, Julian Johs, Mara Kritzinger und Sascha Sardadvar,  im Auftrag des BMBWF, in Kooperation mit dem WPZ an der Universität St. Gallen.

Das Thema „Wissens- und Technologietransfer“ ist in den vergangenen Jahren in sämtlichen FTI- und hochschulpolitischen Dokumenten (wie z.B. FTI-Strategie 2020, IP-Strategie, OI-Strategie, Hochschulplan, Leistungsvereinbarungen etc.) verankert worden, und es ist auch ein definiertes Ziel der FTI-Strategie 2030, die Anzahl der Spin-offs in den nächsten Jahren merklich zu erhöhen, konkret „100% mehr wirtschaftlich erfolgreiche Spin-offs“ hervorzubringen. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Studie, die Wirkungen des Wissens- und Technologietransfers sowie im Speziellen die Auswirkungen von Spin-offs mittels Makro-, Meso- und Mikro-Analyse zu quantifizieren und aufzuzeigen.

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Andreas Pfaffel, Brigitte Ecker, im Auftrag des Qualitätssicherungsrates für Pädagoginnen- und Pädagogenbildung und des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. 

Im Rahmen der PädagogInnenbildung Neu werden seit 2014 für alle Bachelor-Lehramtsstudien der Primarstufe und der Sekundarstufe Allgemeinbildung werden in Österreich Aufnahmeverfahren durchgeführt. Der Einsatz der Zulassungsverfahren für Lehramtsstudien wird durch das Hochschulgesetz 2005, durch die Hochschul-Zulassungsverordnung und das Universitätsgesetz 2002 geregelt. Da die Rahmenbedingungen für die konkrete Ausgestaltung viel Spielraum ermöglichten, entwickelten sich in Österreich unterschiedliche Aufnahmeverfahren, sowohl für die Primarstufe als auch für die Sekundarstufe Allgemeinbildung, wodurch die Vergleichbarkeit der Eignungsbeurteilungen im Rahmen der Aufnahmeverfahren, österreichweit betrachtet, nicht sichergestellt ist.

Ziel dieser Evaluation war es deshalb, ein evidenzbasiertes Lagebild (IST-Analyse) der in Österreich aktuell eingesetzten Aufnahmeverfahren für Lehramtsstudien für die Primarstufe und Sekundarstufe Allgemeinbildung zu erstellen. Der Fokus  lag dabei auf der Beschreibung der Aufnahmeverfahren unter Einbezug gängiger  eignungsdiagnostischer Gütekriterien sowie auf der Analyse des Ressourceneinsatzes der Hochschulen, um Gemeinsamkeiten zwischen den Verfahren, standortspezifische Besonderheiten und Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Zudem war es ein Anliegen dieser Evaluation Vorschläge zu erarbeiten, inwieweit eine österreichweite Abstimmung der Aufnahmeverfahren unter den aktuellen Rahmenbedingungen möglich ist.

Publikation

Begleitdokument zur Publikation

III-1005 der Beilagen XXVII. GP – Bericht – 03 Pädagoginnen- und Pädagogenbildung – Evaluierungen

Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). 

Unter der Leitung von Technopolis und in Kooperation mit dem Institut für Innovation und Technik (iit) engagierte sich WPZ Research in der begleitenden Evaluation der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ mit dem Ziel, die Wirkungen und den Erfolg der gesetzten Maßnahmen eingehend zu analysieren.