Zwei Jahre Pandemie: Universitätsprofessor*innen ziehen Bilanz

Eigenfinanziertes Projekt. Andreas Pfaffel, Brigitte Ecker (WPZ Research), in Kooperation mit Christiane Spiel & Bernhard Keppler (UPV – Verband der Professorinnen und Professoren der österreichischen Universitäten).

Die COVID-19-Pandemie hatte aus Sicht der österreichischen Universitätsprofessor*innen sowohl negative als auch positive Effekte. Es kam zu einer Verringerung der Forschungskooperationen mit anderen Universitäten und der Wirtschaft, zu viel Online-Lehre mit einem sehr hohen Aufwand für die Unterrichtsvorbereitung, einem überbordenden Verwaltungsaufwand und psychischer Belastung. Als positiv wahrgenommen wurde ein allgemein gestiegenes öffentliches Interesse an Forschung, die technische Aufrüstung der Hörsäle, ein hoher Kompetenzzuwachs in der Online-Lehre und der zeitsparende Zugang zu Online-Meetings und Online-Konferenzen.

Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des unabhängigen und gemeinnützigen Forschungsinstituts WPZ Research in Kooperation mit dem Verband der Professorinnen und Professoren der österreichischen Universitäten (UPV) an der über 100 Universitätsprofessor*innen im April/Mai 2022 teilnahmen. Ziel dieser Befragung war es, die Situation an den Universitäten nach zwei Jahren Pandemie sowie künftige Entwicklungen mit Fokus auf Forschung, Lehre und Verwaltung aus Sicht der Universitätsprofessor*innen zu erfassen.

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