25.10.2022: Wie können wir Frauen gerade im Bereich Forschung, Technologie und Innovation mehr in gestalterische Positionen bringen?

Im Rahmen der Konferenz (24.-25. Oktober 2022, veranstaltet von AK Wien, IHS und WU Wien) mit dem Titel „Warum (wieder) Frauen* fördern? – Von der Vergangenheit für aktuelle Herausforderungen lernen“ präsentierte Dr. Verena Régent aktuelle Einblicke in die Begleitforschung zu INNOVATORINNEN und Befunde vor dem Hintergrund der Ausgestaltung des österreichischen FTI-Systems.

Zwar haben sich Geschlechterunterschiede in Wissenschaft und Forschung in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten deutlich zugunsten weiblicher Beteiligung verändert, dennoch sind Frauen in der standort-relevanten Forschung, Entwicklung und Innovation nach wie vor signifikant unterrepräsentiert. Zudem verdienen Frauen in Wissenschaft und Forschung weniger als Männer, und finden schwerer Zugang zu Spitzenfunktionen. Die Gründe dafür sind vielschichtig und nicht zuletzt in der Studienwahl, aber auch in der strukturellen Ausgestaltung des Berufs des/der Forschenden zu suchen, welcher oftmals wenig vereinbar ist mit weiblichen Lebensrealitäten, ebenso wie in der Bedeutung (oftmals männlich dominierter) Netzwerke.

INNOVATORINNEN hat das Ziel, diese Problemlage zu verändern, indem Frauen in der standortrelevanten Forschung und Innovation gezielt unterstützt, bestärkt und sichtbar gemacht werden, und begleitet diese mittels Workshops und Veranstaltungen. Aufbauend auf Programmerkenntnisse von w-fFORTE (Laufzeit 2005- 2021) und Vorarbeiten für einen Innovatorinnen-Piloten (Durchführung von Juni 2020 bis April 2021) sowie einer begleitenden  Erhebung durch WPZ Research werden ab dem Jahr 2022 neue INNOVATORINNEN Schwerpunkte gesetzt.

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