Employability an Österreichs Universitäten im europäischen Vergleich

Ein erfolgreicher Berufseinstieg von Graduierten ist ein Schlüsselindikator für ein zukunftsfittes Universitätssystem, da die Bedürfnisse am Arbeitsmarkt und die Erwartungen von Wirtschaft und Industrie in einer sich dynamisch wandelnden Arbeitswelt eine wichtige Rolle spielen (Union of Skills Agenda der Europäischen Union). Universitäten setzen sich u.a. mit Hilfe des Absolvent:innen-Tracking mit dem Berufseinstieg und den Karriereverläufen ihrer Graduierten zunehmend auseinander.

Im Rahmen des IV Bildungsprogramms „Beste Bildung: Hochschulen bedarfsorientiert weiterentwickeln“ waren Stakeholder aus Unternehmen, Universitäten, der Hochschulforschung und dem BMFWF eingeladen, sich mit den dringenden Herausforderungen eines praxisnahen Studiums und der Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsgraduierten auseinander zu setzen. Ziel ist, das Erwartungsmanagement der Betriebe und jenes insbesondere der MINT-Studierenden in den Arbeitsmarkteintritt so zu optimieren, sodass Graduierte nicht nur den Anforderungen des heutigen Arbeitsmarktes gerecht werden, sondern auch als Gestalterinnen und Gestalter der Zukunft agieren können.

Das Impulsreferats von Brigitte Ecker setzte sich mit der Bedeutung der Employability von Hochschulabsolventinnen und -absolventen, dh. die Berücksichtigung von Arbeitsmarktergebnissen bzw. -chancen von Studierenden und Absolventinnen und Absolventen,  als Schlüsselindikatoren eines ausgezeichneten Hochschulsystems und dem direkten Einfluss auf die Arbeitsmarktchancen von Graduierten auseinander.